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Nutzung von KI in Unternehmen

Die Wirtschaft steht an der Schwelle einer großen Veränderung, die von den immer unglaublicher werdenden Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz ausgeht. Immer mehr Unternehmen nutzen diese revolutionäre Technologie, um ihre Abläufe im Betrieb, ihre Workflows und Workloads, datengesteuerte Entscheidungen und somit letzten Endes ihre Wirtschaftlichkeit und die Zukunftsfähigkeit zu verbessern. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Geschichte, den Einsatzmöglichkeiten und die Zukunftsaussichten der KI. Zusätzlich wird untersucht, wie KI und LXPs (Learning Experience Platform) miteinander verschmelzen und welche bahnbrechende Rolle Plattformen wie U2D Aprenia dabei spielen.

animiertes Gehirn; eine hälfte digital, eine menschlich

 

Die rasante Entwicklung der KI in den vergangenen Dekaden und Jahren ist gleichzeitig ein Rückblick der menschlichen Kreativität und des menschlichen Fortschritts. Dieser Rückblick beginnt mit Alan Turing in den 1950er Jahren. Bis hin zu Fortschritten im maschinellen Lernen und neuronalen Netzen von heute, hat die KI eine lange Reise angetreten. Besonders in der Geschäftswelt zeigt sich ihre disruptive Wirkung, da Unternehmen auf jene setzen, um Prozesse zu automatisieren, Muster von Daten analysieren und darauf basierend „durchdachte“ Entscheidungen treffen.

Geschicht der KI

Die Anfänge der KI beginnen logischerweise gleichzeitig mit den ersten Gehversuchen der fortgeschrittenen Computerentwicklung - insbesondere in den 1950er Jahren. Der bereits erwähnte Mathematiker und Physiker Alan Turing entwickelte den nach ihm benannten Turing-Test, um zu untersuchen, ob es einer Maschine möglich ist, menschenähnliches Denken nachzuahmen. Diese Idee legt den Grundstein für die Entwicklung von KI-Systemen.

In der Nachkriegszeit genoss die Erforschung der Potenziale von KI große Begeisterung. Bereits zu jener Zeit führte diese Begeisterung dazu, dass Programme entwickelt wurden, die Schach spielen oder einfache Sprache verstehen konnten. Wegen gesetzter Grenzen bei der Hardware und den Algorithmen wurde die Weiterentwicklung der Systeme gebremst und es führte zu einem Rückgang der Erwartungen. In den 1970er Jahren ist deshalb die Rede von einemKI-Winter“.

Das Comeback ließ jedoch nicht lange auf sich warten und in den 1980er Jahren wurden die Expertensysteme populär. Dabei handelt es sich um Software, die menschenähnliches Wissen in gewissen Bereichen wie der Medizin und der Finanzen nachahmte. Jedoch stieß man auch hier wieder auf die begrenzten technischen Ressourcen. Hauptproblem dabei war, dass die Programme nicht außerhalb ihres Kontexts operieren konnten.

Im letzten Jahrzehnt des alten Jahrtausends und den „Nuller-Jahren“ konzentrierte sich die Wissenschaft zusehends auf das maschinelle Lernen und neuronale Netze. Ziel war es, der Begrenztheit der letzten Jahrzehnte entgegenzuwirken. Es war den Programmen nun möglich komplexe Algorithmen zu trainieren und darauf basierend Muster zu erkennen. Daraus entstanden die Entscheidungsbäume, Support Vector Machines und später das Deep Learning. Dies mündete darin, dass eine von Google entwickelte KI den weltbesten menschlichen „Go-Spieler“ besiegte.

Heute befindet sich die KI auf einem Höchststand des sozialen und wirtschaftlichen Interesses. Deep Learning, Natural Language Processing und Bildverarbeitung sind zu einem integralen Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Chat GPT eroberte im Sturm die Herzen aller Technik-Nerds und aller anderen, die sich für innovative Entwicklungen interessieren und in Social Media werden immer mehr KI-Tools zur Bildverarbeitung eingesetzt. Für Unternehmen werden KI-Prozesse dann interessant, wenn sie Prozesse vereinfachen oder verbessern, Ressourcen dadurch geschont werden und die Wirtschaftlichkeit dadurch steigt - also fast immer!

Chat GPT Animation auf dem Bildschirm

In diesem kurzen Überblick der KI-Geschichte wird deutlich, dass der Erfolg dieser Technik vom Durchhaltevermögen und der Innovationsfähigkeit des menschlichen Gehirns abhängig ist. Der Weg bis zur vollständig autonomen künstlichen Intelligenz ist noch lange – will auch Chat GPT von Menschenhand gefüttert werden – doch die Entwicklungen der Vergangenheit bilden einen immer breiter werdenden Grundstock für die Erforschung in der Zukunft.

Aktuelle Nutzungsmöglichkeiten

Die Verwendung von KI ist in vielen Bereichen der Wirtschaft heute nicht mehr wegzudenken. Unternehmen setzten in den meisten Fällen auf eine Vielzahl von KI-Tools. Die KI-basierten Lösungen sind vielseitig und deren Spektrum reicht von Automatisierung bis zur personalisierten Kundenansprache. Eine der bekanntesten und populärsten Einsatzmöglichkeiten ist dabei die Roboterprozessautomatisierung. Diese nutzt KI, um wiederkehrende Tasks zu automatisieren. Daraus entstehen zwei Vorteile für Unternehmen. Zum einen steigert dies immens die Effektivität von Arbeitsprozessen und zum anderen wird das Vorkommen von menschlichen Fehlern reduziert. Firmen können darauf basierend Ressourcen freisetzen und die Arbeitnehmer*innen können sich auf anspruchsvollere Aufgaben fokussieren.

Im Kundenservice erfahren die KI-Tools schon seit geraumer Zeit ihre Einsatzmöglichkeit. Chatbots und virtuelle Assistenten nutzen künstliche Intelligenz, um menschenähnliche Interaktionen nachzuahmen und Kundenanfragen zu beantworten. Der Vorteil gegenüber den menschlichen Ressourcen ist zum einen die Zeit – die Bots sind rund um die Uhr und ohne Pause im Einsatz – und geben sekundenschnelle und präzise Antworten ab. Zu ihren Aufgaben gehört es Kunden durch Abläufe zu führen, Informationen bereitzustellen, Beschwerden entgegenzunehmen und zu verarbeiten und weiterzuleiten.

In der Datenanalyse spielt KI ebenfalls eine Rolle. So sammeln Unternehmen mit ihrer Hilfe großen Mengen an Daten, die ohne KI schwer zu verarbeiten wären. Maschinelles Lernen kann die Muster in den Daten erkennen, um daraus wichtige „Schlüsse“ aus dem Verbraucherverhalten, den Markttrends und der betrieblichen Leistungsfähigkeit ziehen zu können. Predictive Analytics nutzt diese Muster, um zukünftige Abläufe vorherzusagen und die Grundlage für fundierte Entscheidungen zu legen. Anknüpfend an die Analysefähigkeit von Markttrends und Verbraucherwerten bietet die KI auch eine Grundlage für das Marketing. Denn so können Marketingstrategien entworfen oder Ableitungen für solche getroffen werden, die gezielt auf die Wünsche und Belange der Kundinnen und Kunden und Interessent*innen eingehen. Dies führt zu einer höheren Kundenbindung und einem verbesserten Return of Invest (ROI).

Auch im Bildungsbereich nimmt der Einsatz von KI zu. Speziell der Bereich des E-Learnings profitiert von den Erkenntnissen dieser Forschungsrichtung. So nutzen Learning Experience Platforms (LXP) KI, um personalisierte Lernpfade bereitzustellen, die den individuellen Belangen der Lernenden entsprechen. Hier kommt die Plattform U2D Aprenia ins Spiel, die modernste KI-Technologien einsetzt, um personalisierte Lernerfahrungen zu bieten. Von der Identifizierung von Wissenslücken bis zur Empfehlung maßgeschneiderter Lerninhalte - KI transformiert die Art und Weise, wie Mitarbeiter in Unternehmen geschult werden.

Zusammengefasst zeigt die aktuelle Nutzung der KI in der Wirtschaft ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten. Von der Prozessoptimierung bis zur Verbesserung der Kundenbindung bietet die KI ein stetig wachsendes Portfolio an Lösungen, die die Geschäftswelt verändern. In Zeiten der Digitalisierung wird es deshalb für Unternehmen immer wichtiger werden, KI-technisches „Know-how“ einzusetzen, um sich in ihrer Wirtschaftsbranche behaupten zu können.

Zukünftige Entwicklungschancen

Die Notwendigkeit zum Einsatz von KI in Unternehmen wurde bereits ausführlich dargestellt. Als letztes beschäftigen wir uns nun mit den zukünftigen Entwicklungen und Einsatzmöglichkeiten, die sich durch die stetige Weiterentwicklung von KI ergeben werden.

Die Weiterentwicklung der KI wird dazu führen, dass Unternehmen noch präzisere und effektivere Lösungen anbieten werden. Das Predictive Analytics wird zum noch wichtigeren Tool für Entscheidungsträger werden, geht es doch darum, auf Grundlage von Erfahrungswerten zukünftige Trends und Ereignisse vorherzusehen und sich schnellstmöglich darauf einzustellen oder danach zu richten. So kann auch schneller auf Marktveränderungen reagiert werden. Ein weiterer Bereich für die zukünftige Entwicklung ist die Automatisierung von immer komplexer werdenden Aufgaben.

Die Verschmelzung von KI und Learning Experience Platforms (LXP) steht im Zentrum einer bildungstechnologischen Revolution. LXP nutzen KI, um individuelle Lernpfade zu gestalten, die den Bedürfnissen aller Nutzer*innen gerecht werden. Hier betritt U2D Aprenia die Bühne – eine wegweisende Plattform, die modernste KI-Algorithmen einsetzt, um personalisierte Lerninhalte zu empfehlen, Wissenslücken zu identifizieren und so eine maßgeschneiderte Lernerfahrung zu schaffen. Durch die Kombination von KI und LXP werden Lernende in die Lage versetzt, in ihrem eigenen Tempo zu lernen und gleichzeitig einen tieferen Einblick in ihre Fortschritte zu erhalten.

Mit jeder Innovation, die KI in Unternehmen und Bildungseinrichtungen bringt, wird deutlich, dass wir am Anfang einer aufregenden Ära stehen, in der Technologie und Lernen Hand in Hand gehen. Es ist an der Zeit, sich von traditionellen Ansätzen zu verabschieden und den Weg für eine neue Ära des Wissenserwerbs zu ebnen, in der personalisierte, relevante und effektive Lernmethoden im Mittelpunkt stehen. U2D Aprenia und ähnliche Plattformen sind Vorreiter dieser Bewegung und zeigen, wie KI die Bildungslandschaft nachhaltig verändern kann.