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U2D Aprenia – LXP erfolgreich im Unternehmen implementieren

Wenn Personen mit Personalverantwortung oder Führungskräfte sich dazu entscheiden, ein LXP im Unternehmen zu implementieren, kommt es auf eine gute Planung an. Lesen Sie in diesem Blog, wie Sie ein LXP erfolgreich im Unternehmen implementieren können und dabei von Anfang an so viele Mitarbeitende wie möglich an Bord haben.

männliche Person schaut auf Wand mit Dokumenten

 

Status-quo Analyse

Der Mann im Bild blickt auf ein Whiteboard, das mit Zetteln nur so beladen ist. Whiteboards sind auch im digitalen ein wertvolles Tool für die Projektabwicklung, die Themenfindung, Workflows und vieles mehr. Doch einige Projekte bedürfen weit mehr als der Visualisierung an einer Wand. Planung, Interaktivität und Workshops sind nur einige Keywords, die bei großen Projekten stets wichtige Elemente bilden. So verhält es sich auch, wenn der Gedanke innerhalb eines Unternehmens entsteht, eine Learning Experience Platform (LXP) einzuführen. Bei diesem Szenario genügt kein Whiteboard, um das Vorgehen als Projekt zu realisieren.

First Things First: Den Arbeitgebenden und den Arbeitnehmenden ist der Status quo des Unternehmens meist bewusst. Die Notwendigkeit für eine Veränderung in der Gegenwart setzt erkannte Schwächen in der Vergangenheit voraus. Arbeitgebende müssen erkennen, dass nachhaltiger und moderner Wissenstransfer in digitaler Form ohne Top-Down-Ansatz nur mit intuitiven und interaktiven Tools wie den LXPs vonstattengeht.

Bevor Sie jedoch ein LXP in Ihrer Organisation einführen, sollten Sie unbedingt eine gründliche Bedarfsanalyse durchführen. Ermitteln Sie die spezifischen Lernbedürfnisse, Herausforderungen und Ziele Ihres Unternehmens oder Ihrer Organisation. Eine LXP muss stets auf das Unternehmen angepasst sein, um das volle Potenzial entfalten zu können. Die Plattform wird – unseren Erfahrungswerten nach – in den meisten Fällen von Mitarbeitenden in allen Verantwortungsstufen genutzt. Befragen Sie deshalb Mitarbeiter*innen, Manager*innen und andere Interessengruppen, um ein umfassendes Verständnis der Lernbedürfnisse zu erlangen.

Zielsetzungen

Nach Abschluss der Bedarfsanalyse ist es an der Zeit, klare Ziele und Meilensteine ​​für die LXP-Implementierung festzulegen. Diese Ziele sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein (SMART-Ziele). Je genauer diese sind, desto nachhaltiger gestaltet sich in den nächsten Schritten die Zusammenarbeit mit dem Solutions-Anbieter. Legen Sie fest, welche Ergebnisse Sie durch den Einsatz der Plattform erreichen wollen, z. B. die Verbesserung der Mitarbeiterfähigkeiten, die Steigerung der Produktivität oder die Verkürzung der Einarbeitungszeit für neue Mitarbeiter*innen. Formulieren Sie darüber hinaus mögliche konkrete Use-Cases, mit denen Sie das System später nutzen wollen. Diese geben ein zusammenfassendes Bild über ihre Zielvorstellungen ab und sind ein wichtiger Knotenpunkt für Dienstleister*innen, um Individualisierungspotenziale auszuloten. Eine klare Zielsetzung hilft Ihnen, den Fortschritt zu messen und den Erfolg Ihrer LXP-Einführung zu bewerten.

Kommunizieren Sie diese Ziele öffentlich an alle Mitarbeiter*innen des Unternehmens. Dadurch wird das Bewusstsein für den Zweck und den Mehrwert einer LXP geschärft und die Motivation der Mitarbeiter*innen zur Teilnahme und Nutzung der Plattform erhöht.

Prüfen Sie, ob eine LXP problemlos in Ihre bestehende Infrastruktur integriert werden kann. Die nahtlose Anknüpfung an andere HR- und Lernsysteme erleichtert den Zugriff auf relevante Informationen und steigert die Effizienz. Das E-Learning-Tool soll fließend in die bereits bestehenden Strukturen des Unternehmens eingebunden werden und nicht als neue „Herausforderung“ für die Mitarbeiter wahrgenommen werden.

Eine der wichtigsten Funktionen von LXPs ist die Personalisierung des Lernens. Stellen Sie sicher, dass Ihre Plattform Inhalte und Lernpfade an die Bedürfnisse und Interessen der einzelnen Schüler*innen anpasst. Dies erhöhen die Lernmotivation und das Engagement der Mitarbeiter*innen.

Beteiligung der Mitarbeitenden

Eine LXP lebt von Interaktivität durch den Multiple-Nucleus-Ansatz. Warum erst auf die Wechselwirkung setzen, wenn die Software bereits im Daily-Business des Unternehmens implementiert worden ist? LXPs leben vom gegenseitigen Austausch ihrer User*innen – also den Mitarbeitenden in Ihrem Unternehmen. Nutzen Sie die Gelegenheit und schaffen Sie die Voraussetzung für flache Hierarchien. Denn während LMS-Systeme eher von oben nach unten dirigieren, entfalten LXPs wie U2D Aprenia ihr Potenzial im Social Learning.

illustrierte Hände mit Wörtern greifen nacheinander
 
 

Das Engagement der Mitarbeiter*innen ist entscheidend für den Erfolg einer LXP. Beziehen Sie Mitarbeiter*innen von Beginn an in den Einarbeitungsprozess ein. Erklären Sie ihnen die Gründe und Ziele der Implementierung einer LXP und heben Sie die Vorteile hervor, die Sie daraus ziehen können. Geben Sie Ihnen die Möglichkeit aktiv bei der Ausgestaltung ihrer Anforderungen teilzunehmen, um ein nachhaltiges Interesse an der Nutzung dieses Systems vorzubereiten. Führen Sie Schulungen und Workshops durch, um Mitarbeiter*innen mit den LXP-Funktionen vertraut zu machen und sie bei der Nutzung der Plattform zu unterstützen. Ermutigen Sie sie zu Feedback und Fragen, um Bedenken zu klären und die Einführung der neuen Plattform zu fördern.

Workshops mit LXP-Dienstleistenden

Sind alle Voraussetzungen seitens der Führung formuliert und die Belange und Wünsche der Mitarbeitenden in den Anforderungspool aufgenommen, kann zum nächsten Schritt übergegangen werden – die Konsultierung geeigneter LXP-Anbieter*innen. In einer Workshop-Phase sollten sich beide Parteien zuerst kennenlernen. In dieser Kennenlernphase soll möglichst der im Vorfeld konzipierte Use-Case besprochen werden. Wir von U2D Aprenia setzen alles daran, Ihre Anforderungen so genau wie möglich zu eruieren Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, unsere LXP U2D Aprenia multifunktional einsetzbar zu machen - wie ein Schweizer Taschenmesser. Die Anbindung von externen Content-Anbietern*innen stellt nur einen Teilbereich an individuellen Leistungen dar, die wir zusammen mit unseren Kundeinnen und Kunden umsetzen können und wollen. Im Zentrum steht das zu bedienende Unternehmen mit seinen individuellen Bedürfnissen und Ansprüchen an Branding, Funktionsumfang, zusätzlichen Anbindungen und Schulungen.

Am Ende dieser Workshop-Phase sollen beide Parteien zu einhundert Prozent im Konsens über den Inhalt des zukünftigen Tools sein. Erst dann können die Entwickler*innen mit einer nachhaltigen Anpassung des Systems beginnen, damit am Ende – sei es auch mit Korrekturen im Anpassungsprozess - das Wunschprodukt final und der Lizenzierung nichts mehr im Wege steht.

Schulung der Mitarbeitenden

Sobald das Produkt der Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden entspricht, wird es durch die Lizenzierung für die Mitarbeitenden zugänglich. Es kann sich auszahlen, mit der „Volllizenzierung“ - jeder Mitarbeitende bekommt eine Lizenz für das LXP-Tool – noch etwas zu warten. Organisieren Sie im Unternehmen eine kleinere Gruppe, die zusammen mit den Dienstleister*innen das Tool zu nutzen lernt. Wenn dieser kleinere Kreis Einblicke und Kenntnisse über das LXP gewonnen hat, können die restlich benötigten Lizenzen folgen.

Daraus ergeben sich gleich zwei positive Aspekte. Zum einen können „die ersten“ Mitarbeitenden, die das Tool nutzen, Inhalte einpflegen und sich während dieser Einarbeitungsphase beispielsweise mit U2D Aprenia intensiv auseinandersetzen. Dies hat zum Vorteil, dass sogenannte „Super-User*innen“ entstehen, die wiederum ein erstes wichtiges Standbein der Software in der Unternehmenskultur bilden. Zum anderen befindet sich im Best Case - zusätzlich zu den bereits bestehenden Inhalten des Unternehmens - auch Content von Teammitgliedern im Tool, was den "Schneeball" in Sachen Interaktivität auf der Plattform noch mehr ins Rollen bringt.

Stellen Sie sicher, dass all Ihre Mitarbeitenden eine Schulung erhalten, die Sie für den effektiven Einsatz einer LXP benötigen. Stellen Sie Schulungsmaterialien, Tutorials und Coachings zur Verfügung, um ihnen den Einstieg zu erleichtern. Wichtig ist auch ein guter Kundensupport der LXP-Anbieter*innen, damit User*innen bei Problemen oder Fragen schnell Hilfe erhalten.

Bewertung der Implementierung und Fazit

Nach der Implementierung einer LXP ist es wichtig, die Wirksamkeit und den Nutzen der Plattform kontinuierlich zu bewerten. Sammeln Sie Mitarbeiterfeedback und verfolgen Sie wichtige Leistungsindikatoren. Identifizieren Sie Bereiche, die verbessert werden müssen, und nehmen Sie bei Bedarf Änderungen vor, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen Verantwortungsvolle Anbieter*innen von LXP-Lösungen sollten ein offenes Ohr für Feedback haben und bei akuten Komplikationen schnellstmöglich reagieren können. Stellen Sie sicher, dass die LXP durch das Beseitigen von Problemen nachhaltig im Unternehmen eingesetzt wird. Nur so ist gewährleistet, dass der Know-How-Transfer im Unternehmen gesteigert und die Abläufe und Prozesse optimiert und beschleunigt werden.

Bedenken Sie auch nach der Implementierung stets: Der Erfolg des LXPs hängt mehr von den Arbeitnehmenden als von den Arbeitgebenden ab. Deswegen sollten die User*innen im Fokus stehen, wenn es um die Usability und den Funktionsumfang geht.

illustration "Mitarbeiter im Lichtkegel"

Die Implementierung einer Lernerfahrungsplattform kann sich positiv auf die Lernkultur und -leistung Ihres Unternehmens auswirken. Durch die Befolgung dieser Best Practices können Sie sicherstellen, dass Ihre LXP-Implementierung reibungslos verläuft und Ihre Mitarbeiter*innen die Plattform optimal nutzen. Denken Sie daran, dass eine erfolgreiche LXP nicht nur von der Technologie abhängt, sondern auch von strategischer Planung und Mitarbeiterengagement.

Sie wollen mehr zum Thema Implementierung von LXPs im Unternehmen erfahren? Unsere Vertriebsexperten beraten Sie gerne und unverbindlich. Für eine Produktdemo melden Sie sich einfach und schnell hier an.

Apropos…

Wir sind unterwegs: U2D Aprenia und das Schwesterprodukt U2D Semiro sind auf der Zukunft Personal Europe 2023 in Köln vertreten! Vom 12. bis zum 14. September finden Sie uns in der Halle 5-1 am Stand O.39. Unser Team beantwortet all Ihre Fragen rund um das Produkt U2D Aprenia! Gerne stellen wir unsere LXP auch per Live-Demo vor. Noch kein Ticket? Kein Problem! Wir verschaffen euch einen kostenfreien Messezutritt.