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U2D Aprenia – das Schweizer Taschenmesser unter den LXPs

Stehen LMS und LXPs heutzutage in direkter Konkurrenz zueinander? Das große Angebot an LXPs verleitet zu dem Gedanken, dass Learning Experience Plattformen die Seminarverwaltung verdrängt. Warum dies nicht der Fall ist und was Aprenia mit dem „Kult“- Messer aus der Schweiz zu tun hat erfahren Sie in diesem Blog.

Schweizer Taschenmesser

 

Die Dualität von LMS und LXP: Fakt oder Illusion?

Learning Management Systeme (LMS) wie U2D Semiro sind schon länger fester Bestandteil einer immer digitaler werdenden Wirtschaftskultur. Im Bereich der Seminare und Mitarbeiterschulungen sind jene nicht mehr wegzudenken. Die LXPs sind aus der LMS - Sphäre heraus entstanden und erfreuen sich seither einem regen Zuwachs und einer wachsenden Community, die sich das Arbeiten ohne interaktive Lernplattform nicht mehr vorstellen kann. Besonders die jüngeren Generationen orientieren sich stark an E-Learning-Plattformen, da sie in einer digitalen Welt auf- oder hineingewachsen sind. Die Schlussfolgerung, dass LXPs die LMS ablösen werden, ist schnell getroffen – LXPs wirken nach außen flexibler, der Ansatz ist moderner, die Mitarbeiter*innen fühlen sich besser angesprochen. Doch werden beide gegenübergestellt, zeigt sich, dass dies ein Trugschluss ist.

Die konkrete Idee für Learning Experience Plattformen stammt aus den Erkenntnissen durch den Umgang mit den LMS. Sie legten den Grundstein und bilden heute die Basis für eine digitale „Top-Down“ Lernkultur, in der die Angestellten eines Unternehmens mithilfe von Seminar-Organisator*innen durch komplexe Prozesse geführt werden sollen, um somit die Managementprozesse besser verarbeiten zu können. Das LXP geht einen anderen Weg. Die intuitiven Lernplattformen ermöglichen einen einfachen Wissenstransfer durch eine spielerische und soziale Lernerfahrung, mit dem Ziel, einen selbstständigen und nachhaltigen Wissenstransfer zu ermöglichen. Die untenstehende Grafik erklärt die Unterschiede beider Tools anhand von Themenbereichen.

Unterschiede LXP und LMS
 
 

Aufgrund der immer schneller werdenden Entwicklung der Menschheit – mitunter durch die digitale Innovation – sind zwei Attribute bei der Entwicklung von Unternehmenssoftware zusehends in den Fokus gerückt. Zum einen ist die Digitalwelt exponentiell schnelllebiger, was für die Entwicklung von Tools für die Wirtschaft bedeutet, dass Prozesse, Trends und Entwicklungen in der Branche früh zu erkennen und umzusetzen sind. Daraus resultiert, dass bereits bestehende Konzepte und Strukturen flexibel gedacht und gelebt werden müssen, um passend und zügig auf Veränderungen zu reagieren.

LMS sind deshalb nicht weniger nützlich für die Arbeitswelt als LXPs, nur weil sie bereits länger im Einsatz sind. Ganz im Gegenteil. Erst durch die Weiterentwicklung der Systeme wurde klar, dass neue Bereiche im E-Learning erschlossen werden müssen. Heute decken beide Systeme gemeinsam die E-Learning-Kultur im Unternehmen ab und ergänzen sich dabei perfekt. Um daher die erste Frage zu beantworten: Nein, die LXPs sind keine Bedrohung für die bereits bestehenden LMS-Strukturen. Wir von U2D haben deshalb die Möglichkeit geschaffen, unseren Kunden bei Bedarf eine Kombination aus beiden Programmen anzubieten - LMS meets LXP!

Unique Selling Point

Durch das Erfolgsrezept der LXPs, bildete sich über die letzten Jahre eine neue Nische, die bereits von einigen Anbieter*innen aus dem LMS-Bereich erfolgreich besetzt wurde. Folglich stieg der Wettbewerb und die Unternehmen in diesem Sektor müssen sich Gedanken über den Unique Selling Point (USP) machen. Dieser meint das „Alleinstellungsmerkmal“ eines Produktes, einer Brand oder eines Unternehmens, das nach außen hin zur Abgrenzung von Mitbewerbern kommuniziert werden soll. Es ist deshalb nachvollziehbar, dass ein möglichst klarer USP angestrebt wird.

Auf die Produktebene bezogen, mündet dies zumeist in einen „Feature-USP“. Dies bedeutet, dass Features einen hohen Funktionsumfang aufweisen und in dieser Form nicht im Portfolio der Mitbewerber*innen vertreten sind. Dadurch soll zum einen ein genereller Marktvorteil in einem Segment erreicht werden. Zum anderen werden die Interessentinnen und Interessenten durch diese Art von USP und der spezifischeren Produktvorstellung womöglich besser angesprochen.

Die Implementierung eines USP kann jedoch nicht nur Vorteile mit sich bringen. Er muss auf Produkt, Brand oder Unternehmen zugeschnitten sein und sollte als attraktives zusätzliches Feature dienen – handelt es sich um ein Feature-USP. Des Weiteren sollte er in der Außendarstellung nur in der Intensität herausgearbeitet werden, dass nicht zum alles überschattenden Super-Feature wird, dass das Produkt als solches mehr und mehr in den Schatten stellt. Ein USP sollte stets das berühmte „Tüpfelchen auf dem i“ sein und nicht der Strich darunter. Die Auswahl des richtigen USP will deshalb in jedem Unternehmen wohl überlegt sein.

maennliche Person schneidet Vorlagen aus
 
 

Aprenia – ein LXP in Taschenmesserformat

Bei U2D verfolgen wir nicht den Ansatz eines direkt erkennbaren „Feature-USP“. Wir legen einen besonderen Wert darauf, unseren Kunden einen möglichst individualisierten Entwicklungsprozess anzubieten. Deshalb lautet unser Versprechen als Unternehmen an unsere Kunden:

„Digitale Premiumlösungen nach Maß – Wir bieten hochflexible Softwarelösungen für das digitale Event- und Lernmanagement“

Doch was birgt dieses Versprechen, das gleichzeitig auch eine Anforderung an uns selbst ist? Es kann als „Prozess-USP“ verstanden und wahrgenommen werden. Dabei geht es darum, dass wir unsere Projektprozesse an die Anforderungen und Wünschen der Kundinnen und Kunden ausrichten. Bei Aprenia mündet dies in eine Vielzahl von spezifischen Use Cases, die in der Vergangenheit bereits umgesetzt werden konnten. Es ist sind nicht die Interessentinnen und Interessenten, die sich bei uns mit einem bestehenden Produkt zufriedengeben müssen, sondern es ist Aprenia, dass um die Belange der Kundinnen und Kunden herum gestaltet und konzipiert wird. In Workshops werden Anforderungen für Use Cases eruiert.

Hierbei wirken Entwickler*innen eng mit Kundinnen und Kunden zusammen, um die genauen Voraussetzungen des Systems festlegen zu können. Im Workshopprozess stellt sich auch heraus, welche Schnittstellen und Content Provider im Einzelnen in Aprenia integriert werden sollen. Diese Umsetzung ist ebenfalls ein fester Bestandteil des Konzeptionsprozesses. Schöner Satz, aber leider müssen wir gendern: "In individuellen Use Cases bringen Kundinnen und Kunden ihre spezifischen Wünsche ein." Dabei kennen unsere Entwickler (fast) keine Grenzen. Stephan Ottenschläger, Geschäftsführer für den Bereich U2D Aprenia, bezeichnet Aprenia als das Schweizer Taschenmesser unter den LXPs:

„Aufgrund der unterschiedlichen Einsatzvarianten kann man U2D Aprenia auch als Schweizer Taschenmesser unter den Lernplattformen bezeichnen. Das Spektrum der Use Cases erstreckt sich von der E-Learning-Mediathek über die Dokumentation von Software- oder ISO-Prozessen bis zum Know-how-Transfer im Rahmen des Onboardings.“

Die LXP U2D Aprenia ist als Softwarelösung höchst flexibel und passt sich an den jeweiligen Use Case seiner Kundinnen und Kunden an. Haben Sie Interesse an einem Beratungsgespräch oder einer unverbindlichen Demo mit Stephan Ottenschläger? Über unser Meeting Tool können Sie schnell einen Termin zur Produktdemo buchen und uns Ihren genauen Verwendungszweck schildern.

U2D Aprenia auf der Messe ZP Europe 23

Wir sind unterwegs: U2D Aprenia und sein Schwesterprodukt Semiro sind auf der Zukunft Personal Europe 2023 in Köln vertreten! Vom 12. Bis zum 14. September findet ihr uns in der Halle 5-1 am Stand O.39. Unser Team beantwortet euch alle Fragen rund um das Produkt U2D Aprenia! Gerne stellen wir unsere LXP auch per Live-Demo vor. Noch kein Ticket? Kein Problem! Wir verschaffen euch einen kostenfreien Messezutritt.