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Das Potenzial von New Work freisetzen

Die Arbeitswelt wandelt sich rasant. Im Zentrum steht die New-Work-Bewegung, die auf Flexibilität, Selbstbestimmung und Kollaboration setzt. Der Begriff New Work ist daher vor allem durch flexible Arbeitszeitmodelle, Work-Life-Balance und Benefits für Mitarbeiter*innen geprägt. Zudem ermöglicht die Digitalisierung eine nahtlose Kommunikation und Zusammenarbeit der Teams – online und ortsunabhängig. Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über das Potenzial von Learning Experience Platforms (LXPs), die diese neue Arbeitskultur unterstützen.

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Das Konzept von New Work verstehen

Wer auf die letzten Jahrzehnte zurückblickt, stellt einen starken Wandel der Arbeitswelt fest. Der traditionelle Arbeitsplatz mit festen Hierarchien und starren Strukturen gehört der Vergangenheit an. In einer zunehmend globalisierten und digitalisierten Welt wird Flexibilität und Agilität immer wichtiger. Genau hier setzt das Konzept von New Work an. New Work steht für eine neue Art des Arbeitens, die auf Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und Kreativität basiert.

Im traditionellen Arbeitsmodell gab es klare Rollen und Aufgaben, die von den Mitarbeitenden erfüllt werden mussten. Die Entscheidungen wurden von oben getroffen und die Mitarbeiter*innen hatten wenig Mitspracherecht. New Work hingegen bedeutet, dass die Angestellten eigenverantwortlich handeln können und ihre Arbeitsweise selbst gestalten dürfen. Das fördert nicht nur die Motivation und Zufriedenheit, sondern auch die Innovationskraft und Produktivität des Unternehmens.

New Work und flexible Arbeitsmodelle

Mit modernen Technologien, wie beispielsweise einer LXP, kann die Arbeit von überall aus erledigt werden. Von Homeoffice über Coworking-Spaces – das flexible Arbeitsmodell bietet viele Vorteile.

Durch Fernarbeit sparen sich viele Menschen die oft langen Anfahrtswege zum Büro. Hier spielt nicht nur die Zeit eine große Rolle. Gerade in Zeiten der Inflation macht sich das Geld für Benzin oder öffentliche Verkehrsmittel auf dem Konto bemerkbar. Zusätzlich können Kolleginnen und Kollegen, die im Homeoffice arbeiten, Arbeit und Privates besser miteinander vereinbaren. Dies führt zur beliebten Work-Life-Balance.

Im Homeoffice zu arbeiten, erhöht zudem die Produktivität der Mitarbeiter*innen. Rund 77% sind zuhause produktiver als im Büro. (Quelle: cosocloud.com) Sie werden nicht von Kolleginnen oder Kollegen abgelenkt, wodurch der Fokus auf den Aufgaben liegt.

Natürlich birgt Remote Work auch Herausforderungen. Es erfordert eine gute Selbstorganisation, klare Kommunikation und eine stabile Internetverbindung.

Infografik zur Work-Life-Balance

Die Herausforderungen der traditionellen Arbeitswelt

Das traditionelle Arbeitsmodell liefert viele Nachteile, die sich negativ auf die Angestellten und das Unternehmen auswirken. Eine starre Hierarchie führt oft zu einer geringen Mitarbeiter*innenbeteiligung und mangelnder Motivation. Die Mitarbeiter*innen fühlen sich oft nicht gehört und haben wenig Einfluss auf Entscheidungen. Daraus resultiert eine geringe Identifikation mit dem Unternehmen und ein abnehmendes Commitment der Mitarbeitenden.

Darüber hinaus ist die traditionelle Arbeitsweise oft wenig flexibel und anpassungsfähig. Die Arbeitszeiten werden fest vorgegeben und es gibt wenig Raum für individuelle Bedürfnisse. Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten sind begrenzt. Gelegenheiten zur Entfaltung der eigenen Fähigkeiten liefert dieses Modell nur selten.

New Work dagegen greift die Selbstverwirklichung im Job auf und setzt hierbei auf einen wichtigen Punkt, der heute als Schlüssel zur Motivation von Mitarbeitenden gilt und somit auch maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Der Ansporn liegt darin, eigene Stärken zu

nutzen und an Schwächen zu arbeiten, um kontinuierlich zu wachsen und zu lernen. Es geht darum, sich selbst herauszufordern und neue Ziele zu setzen, die begeistern.

Die Rolle von LXPs in der New-Work-Bewegung

Learning Experience Platforms (LXPs) spielen eine wichtige Rolle im New-Work-Movement. LXPs sind digitale Plattformen, die es den Mitarbeitenden ermöglichen, eigenständig und flexibel zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Sie bieten eine Vielzahl von Lerninhalten an, die individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten sind. Im Gegensatz zu Learning Management Systemen (LMS) folgen LXPs keinem Top-down-Ansatz. Alle Mitarbeitende können selbstständig ihr unternehmerisches Wissen auf der Plattform hochladen und das der anderen aufrufen. Lernende sind Lehrende und umgekehrt.

Aus diesem Grund sind LXPs mehr als nur Lernplattformen. Sie fördern auch den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden. Durch die Integration von sozialen Funktionen können die Mitarbeiter miteinander kommunizieren, sich vernetzen und voneinander lernen. Das stärkt nicht nur den Zusammenhalt im Unternehmen, sondern fördert auch die Kreativität und Innovation.

Vorteile der LXP-Nutzung am Arbeitsplatz

Die Verwendung von LXPs bietet viele Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter*innen. Vor allem die Flexibilität nimmt hier einen hohen Stellenwert ein. LXPs wie U2D Aprenia ermöglichen es den Mitarbeitern, jederzeit und überall zu lernen. Sie können ihre eigenen Lernziele setzen und in ihrem eigenen Tempo lernen – ganz nach dem Multiple-Nucleus-Ansatz. Die Organisation erfolgt hier dezentral. Dadurch können die Lernenden ihr Wissen kontinuierlich erweitern und ihr Lernerfolg sowie das Lernerlebnis stehen im Vordergrund.

Ein weiterer Vorteil von LXPs ist die Individualisierung. LXPs bieten eine große Auswahl an Lerninhalten, die auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen zugeschnitten sind. Sie können selbst wählen, welche Themen sie interessieren und welche Fähigkeiten sie entwickeln möchten. Dadurch wird das Lernen nicht nur effektiver, sondern auch motivierender. Bei U2D Aprenia sprechen wir hierbei von personalisierten Lerninhalten, die Ihnen automatische Empfehlungen auf Grundlage Ihrer Interessen anzeigen. Dadurch können Mitarbeiter*innen zusammenhängende Sachverhalte schneller verinnerlichen, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten kontinuierlich erweitern und an die sich ständig verändernden Anforderungen des Arbeitsmarktes anpassen.

In Zeiten von Homeoffice und Remote-Arbeit ist die Förderung des Austauschs zwischen Kolleginnen und Kollegen wichtiger denn je. LXPs sorgen dafür, dass die Kommunikation zu jeder Zeit und von jedem Standort problemlos funktionieren kann. Mit integrierten Social-Tools wie der Nachrichtenfunktion bei U2D Aprenia, gelingt es, die Zusammenarbeit zu fördern. Wissensartikel können hier ganz einfach untereinander geteilt werden und ein dynamisches Lernumfeld entsteht.

Statistik zur Remote-Arbeit: Bis 2028 arbeiten 77% nach diesem Modell

Ein weiterer Aspekt, der die Nutzung von LXPs so interessant macht, ist die Gamification. Hält sich die Motivation zum Lernen bei den Mitarbeiter*innen in Grenzen, kann der freundliche Wettbewerb helfen. Hier werden spielerische Elemente wie Ranglisten, Punktesysteme und Badges genutzt, um die Lernenden zu motivieren. Diejenigen, die ihre Lernziele erreichen, bekommen Abzeichen und das Belohnungssystem wird gestärkt.

Der Einfluss der Digitalisierung auf den modernen Arbeitsplatz

Die Einführung von LXPs hat Auswirkungen auf die Lernkultur in Unternehmen. Traditionell war das Lernen oft auf formelle Schulungen und Seminare beschränkt. Die Mitarbeiter mussten zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten sein, um zu lernen. Das war oft zeitaufwendig und unflexibel.

Mit der Implementierung von LXPs ändert sich das. Die Digitalisierung hat einen großen Einfluss auf den modernen Arbeitsplatz. Sie verändert nicht nur die Art und Weise, wie wir arbeiten, sondern auch die Anforderungen an die Mitarbeitenden. Die Arbeitswelt wird zunehmend vernetzt und globalisiert. Kolleginnen und Kollegen müssen in der Lage sein, mit neuen Technologien umzugehen und sich schnell an neue Situationen anzupassen.

LXPs spielen eine wichtige Rolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen. Sie ermöglichen es den Mitarbeiter*innen, ihre digitalen Kompetenzen kontinuierlich zu erweitern und sich an die sich ständig verändernden Anforderungen anzupassen. Durch das flexible und individuelle Lernen können sie ihr Wissen und ihre Fähigkeiten kontinuierlich verbessern und den Ansprüchen des digitalen Zeitalters gerecht werden.

Case Studies: Erfolgreicher Einsatz von LXPs in Unternehmen

Viele Unternehmen haben bereits LXPs wie Aprenia von U2D erfolgreich in ihre Organisationen integriert. Ein Beispiel ist der Arbeitsmarktservice Österreich, der die LXP eingeführt hat, um die Wissenstransfermöglichkeiten und die Dokumentation für die Mitarbeiter*innen zu verbessern. Durch die individuelle und flexible Gestaltung des Lernens konnten sie ihre Fähigkeiten und ihr Wissen kontinuierlich erweitern. Das führte zu einer höheren Motivation und Produktivität der Mitarbeiter*innen sowie zu einer verbesserten Innovationskraft des Unternehmens.

Ein weiteres Beispiel ist die NEUMÜLLER Unternehmensgruppe. Der große Wunsch des Unternehmens bei der Einführung des LXPs U2D Aprenia war die Förderung der Zusammenarbeit und des Austauschs der Kolleginnen und Kollegen in der Marketingabteilung. Durch die Integration von sozialen Funktionen können die Mitarbeiter*innen jetzt besser miteinander kommunizieren, sich vernetzen und voneinander lernen. Dadurch entstanden neue Ideen und Lösungsansätze, die das Unternehmen maßgeblich vorangebracht haben.

Den Widerstand gegen Veränderungen bei der Einführung von LXPs überwinden

Die Einführung von LXPs kann auf Widerstand stoßen. Insbesondere bei Mitarbeitenden oder Führungskräften, die an die traditionelle Arbeitsweise gewöhnt sind. Es ist wichtig, diesen Widerstand ernst zu nehmen und aktiv zu adressieren. Eine offene Kommunikation und die Einbindung der Mitarbeiter*innen in den Veränderungsprozess sind dabei entscheidend.

Es kann hilfreich sein, die Vorteile von LXPs für die Lernenden und das Unternehmen herauszustellen. Zeigen Sie auf, wie LXPs das Lernen flexibler und individueller gestalten und den Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Denn ganz im Sinne von New Work steht hier die Selbstverwirklichung und die Entfaltung des Potenzials aller Mitarbeiter*innen im Fokus.

Darüber hinaus ist es wichtig, Schulungen und Unterstützung anzubieten, um den Einstieg in das Lernen mit LXPs zu erleichtern. Solche Weiterbildungen können helfen, mögliche Ängste oder Unsicherheiten abzubauen und das Vertrauen der Mitarbeiter*innen in die neue Arbeitsweise zu stärken. U2D Aprenia bietet Ihrem Unternehmen zudem die Möglichkeit, etwaige Veranstaltungen mithilfe eines Terminkalenders ganz einfach über die Lernplattform zu planen.

Fazit: Die Zukunft der Arbeit mit einer LXP gestalten

Die Einführung von LXPs erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Es ist wichtig, die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse Ihres Unternehmens zu berücksichtigen und das richtige LXP auszuwählen. U2D Aprenia setzt hier auf einen starken Kundensupport und kann sich exzellent an Ihre Wünsche anpassen. Sind Sie bereit, die Arbeitskultur in Ihrem Unternehmen zu revolutionieren und das volle Potenzial von New Work freizusetzen? Wie Sie ein LXP nachhaltig im Unternehmen implementieren, erfahren Sie in diesem Blog.