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U2D Aprenia – Wie eine LXP die Attraktivität als Arbeitgeber*in steigert

Arbeitgeber*innen müssen sich in Zeiten des Fachkräftemangels und der Generation Z um Nachwuchskräfte bemühen. Erfahren Sie in diesem Blog, wie Sie unter anderem mit dem Einsatz von einer LXP als Arbeitgeber attraktiver werden.

animierter Chef hält JOB Schriftzug

 

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert und der Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte ist härter denn je. Mitarbeiter*innen suchen nicht mehr nur einen Job, sondern Arbeitgeber*innen, die ihnen Entwicklungsmöglichkeiten und ein inspirierendes Lernumfeld bieten. Hierbei spielen auch die Erkenntnisse aus der Generationenforschung eine entscheidende Rolle. Benefits wie der Obstkorb im Gemeinschaftsraum, die Ticketbezuschussung für den ÖPNV, die anteilige Kostenübernahme des Essens in der Mensa und auch der kostenlose Kaffee sind längst eine Grundvoraussetzung in der heutigen Arbeitswelt geworden.

Trends wie New Work und die Digitalisierung verstärken die Voraussetzungen an die Arbeitgeber*innen. In diesem Zusammenhang nimmt der Einsatz von Learning Experience Platforms (LXP) zu. Eine LXP ist eine digitale Plattform, die Mitarbeiter*innen persönliche Lernerfahrungen bietet und so die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber*in deutlich steigern kann. Dieser Blogartikel soll helfen, zu zeigen, wie die LXP dazu beitragen kann, die Attraktivität eines Unternehmens für potenzielle Talente zu steigern und die Bindung aktueller Mitarbeiter*innen zu stärken.

Personalisierte Lernerfahrungen bieten

Eine der wichtigsten Möglichkeiten, wie eine LXP die Attraktivität als Arbeitgeber steigern kann, ist die Bereitstellung personalisierter Lernerfahrungen. Selbstverständlich ist es weiterhin wichtig, die Top-Down Lernstrukturen im Unternehmen aufrechtzuerhalten, wenn es um eine gruppen- oder unternehmensspezifische Lernerfahrung geht. Eine LXP ist nicht als Ersatz eines LMS gedacht, sondern als dessen optimale Ergänzung. Jeder Mitarbeitende hat einzigartige Stärken, Schwächen und Lernpräferenzen. Diese sollen individuell gefördert und unterstützt werden.

Eine LXP ermöglicht es innerhalb der Unternehmensstrukturen genau dieses Wissen zu dokumentieren, mit anderen zu interagieren und es weiterzugeben. Durch den Einsatz von KI-gestützten Algorithmen kann die Plattform das Verhalten und die Lernfortschritte der Nutzer*innen analysieren, um ihnen dann gezielt Inhalte vorzuschlagen, die für sie von Interesse, Nutzen oder von Notwendigkeit sein können. Pflichteinheiten, die universell abzuleisten sind, stellen dabei nur einen kleinen Pool an Möglichkeiten dar. Der eigentliche Sinn einer LXP soll in einer fortgeschrittenem Nutzungsphase der selbständige Wissensaustausch der Mitarbeiter*innen und der Teammitglieder sein.

So kann erreicht werden, dass sich die Mitarbeitenden durch diese personalisierten Lernerfahrungen wertgeschätzt fühlen und ermutigt werden, in ihrer Karriere voranzukommen. Potenzielle Bewerber*innen könnten somit das Unternehmen als einen Ort betrachten, der sie in ihrer Karriere unterstützt und fördert.

Flexible und selbstgesteuerte Lernmöglichkeiten 

Die LXP bietet Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, ihre Lernzeit und ihr Tempo selbst zu steuern. Traditionelle Lernmethoden mit strengen Zeitplänen und festen Kursinhalten gehören zwar nicht komplett der Vergangenheit an, sollen jedoch nicht die komplette E-Learning-Landschaft des Unternehmens oder der Unternehmensgruppe beinhalten. Dank der Flexibilität von LXPs können Mitarbeiter*innen ihr Lernerlebnis an ihre individuellen Umstände und beruflichen Verantwortlichkeiten anpassen.

LXP- Anbieter*innen wie U2D setzen dabei im Vorfeld auf die enge Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen und die Meinungen der Mitarbeiter*innen, um in der Implementierungsphase zu ermöglichen, dass die jeweiligen Use-Cases der Unternehmen aufs Genaueste erfüllt werden. Außerdem zeigt sich hier, dass das System die nötige Flexibilität besitzt, da es individuell zugeschnitten werden kann. Es ist besonders attraktiv für Menschen, die Wert auf eine Work-Life-Balance legen und unabhängiges Lernen bevorzugen. Dies begründet sich darin, dass LXPs orts- und zeitunabhängig und somit auch in Bezug auf den Trend des Homeoffice geeignet sind. Unternehmen, die LXPs anbieten, signalisieren, dass sie die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter*innen respektieren und fördern. Dies kann dazu beitragen, Fachkräfte anzulocken, die ein modernes und flexibles Arbeitsumfeld suchen. 

Förderung einer Lernkultur

Eine LXP kann eine lebendige Lernkultur im Unternehmen fördern, indem sie den Mitarbeitenden regelmäßige Lernimpulse gibt und den Austausch von Wissen und Best Practices erleichtert. Ein wichtiger Impuls im Bereich des E-Learning ist dabei die Gamification. Diese soll die Interaktivität fördern und im besten Fall den Konsum von Wissen auf der Plattform unterstützen.

U2D Aprenia bietet unter anderem ein Leaderboard, das anzeigt, wer wie viele Punkte durch das Absolvieren von Sparks, Journeys und Tests erreicht hat – wer liebt es nicht, wenn er mal auf dem Treppchen im Büroranking steht? Des Weiteren beinhaltet Aprenia einen Feed-Bereich, in dem sich die User*innen einfach und schnell unternehmensintern austauschen können. Eine solche Lern- und Austauschkultur trägt dazu bei, dass sich Mitarbeitende kontinuierlich weiterentwickeln, ihr Wissen im Unternehmen teilen und sich aktiv ins „Unternehmensleben“ – sei es geschäftlich oder sozial - einbringen.

Potenzielle Bewerber*innen könnten dies als Hinweis darauf werten, dass das Unternehmen auf die Förderung des Wissens seiner Mitarbeitenden großen Wert legt.

Zugang zu aktuellen und relevanten Inhalten = sichtbare Karrieremöglichkeiten

Digitale Lernplattformen für Unternehmen bieten Zugriff auf eine breite Palette an Lerninhalten, die immer aktuell und relevant sind. Traditionelle Schulungen und Seminare haben oft das Problem, mit der technologischen Entwicklung nicht Schritt halten zu können. Durch den Einsatz von LXPs können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter*innen Zugang zu den neuesten Erkenntnissen, Trends und Best Practices haben. Im Best Case Szenario einer LXP ist es seitens des Unternehmens nicht mehr nötig, aktiv in die Content Erstellung der Plattform einzugreifen – zumindest nicht im Bereich des User-generated-Content. User*innen sollen aus dem bereits bestehenden - interner oder externer– Inhalt zugreifen können und nach und nach ihr eigenes Wissen weitergeben.

Eine solche Informationsquelle kann für Mitarbeiter*innen sehr attraktiv sein, da sie es ihnen ermöglicht, informiert zu bleiben und sich ständig weiterzuentwickeln. Organisationen, die LXPs nutzen, können sich als Pioniere auf ihrem Gebiet positionieren und Experten und Expertinnen anziehen, die auf der Suche nach einem stetig wachsenden und innovativen Arbeitsumfeld sind, in dem sie ihre Skills gezielt verbessern können.

Eine LXP kann Mitarbeiter*innen auch dabei helfen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten besser einzuschätzen und gezielter auf ihre Schwächen einzugehen. Durch die Überwachung des Lernfortschritts und der Lernleistung können LXPs persönliche Entwicklungspläne einhalten und sichtbare Karrieremöglichkeiten innerhalb der Organisation identifizieren. Potenzielle Kandidaten und Kandidatinnen sehen darin ein Zeichen dafür, dass das Unternehmen bereit ist, in die Entwicklung seiner Mitarbeiter*innen zu investieren und ihnen langfristige Chancen zu bieten.

Eine klare und strukturierte Karriereentwicklungsperspektive ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl von talentierten Arbeitgeber*innen und kann nicht nur bei der Anziehung von Talenten hilfreich sein, sondern auch die Mitarbeiterbindung fördern. Indem Mitarbeitende Zugang zu hochwertigen Lernressourcen und persönlicher Entwicklung haben, fühlen sie sich besser unterstützt und wertgeschätzt. Dies kann die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeitenden steigern und dazu beitragen, dass sie dem Unternehmen langfristig treu bleiben.

Physische und digitale Hand reichen sich durch den Laptop due Hände
 
 

Fazit

Es gibt Aspekte, die aufzeigen, dass der Einsatz einer Learning Experience Platform wie U2D Aprenia dazu beitragen kann, die Attraktivität als modernes Unternehmen zu steigern. Dabei werden die beiden Bereiche der Akquise und der Bindung der Mitarbeitenden zugleich abgedeckt. Durch die Möglichkeiten, dass es durch eine LXP möglich wird, sich selbstständig, zeit- und ortsunabhängig und spielerisch weiterzubilden, erhöht sich die Chance, dass Teammitglieder im Unternehmen bleiben und beide Parteien – Arbeitnehmende und Arbeitgebende – von dem erhöhten Potenzial profitieren. Es steigert die Effektivität und die Effizienz des Unternehmens und die Möglichkeiten, Skills und schlussendlich die Motivation des Mitarbeitenden.

Für Interessierte an einem Arbeitsplatz in einem konkreten Unternehmen oder auf der Arbeitsplatzsuche ist es ebenfalls von Bedeutung, welche Möglichkeiten ihnen zukünftige Arbeitgeber*innen bieten. Vor allem die neue Arbeitsgeneration ist darauf aus, möglichst individuell von ihrem Arbeitsplatz zu profitieren. Dabei ist E-Learning im digitalen Zeitalter ein entscheidender Faktor und essenziell in der Wirtschaft.

Weitere Infos zu LXPs und speziell zu U2D Aprenia finden Sie unten im Whitepaper!

U2D Aprenia auf der Messe ZP Europe 23

Wir sind unterwegs: U2D Aprenia und das Schwesterprodukt Semiro sind auf der Zukunft Personal Europe 2023 in Köln vertreten! Vom 12. Bis zum 14. September findet ihr uns in der Halle 5-1 am Stand O.39. Unser Team beantwortet euch alle Fragen rund um das Produkt U2D Aprenia! Gerne stellen wir unsere LXP auch per Live-Demo vor. Noch kein Ticket? Kein Problem! Wir verschaffen euch einen kostenfreien Messezutritt.