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Experimentelles Lernen mit einer LXP fördern

Tief in den Weiten des digitalen Lernuniversums verbirgt sich eine Schatzkiste voller Möglichkeiten, das Lernen im Unternehmen zu transformieren: Tauchen Sie ein in die Welt des experimentellen Lernens! Entdecken Sie einen innovativen Ansatz, der Mitarbeiter*innen dazu ermutigt, durch praktische Erfahrungen und das Ausprobieren neuer Ideen und Methoden zu lernen. Erfahren Sie, wie Unternehmen durch experimentelles Lernen eine kreative und innovative Unternehmenskultur fördern und wie Sie den gesamten Lernzyklus nutzen können, um nachhaltigen Bildungserfolg zu erzielen. 

Experimentelles Lernen mit einer LXP
 

Was ist experimentelles Lernen?

Experimentelles Lernen im Unternehmenskontext bezieht sich auf einen Ansatz, bei dem Mitarbeiter*innen durch praktische Erfahrungen und das Ausprobieren neuer Ideen und Methoden lernen. Statt traditioneller Lehrmethoden, die oft auf theoretischem Wissen basieren, betont experimentelles Lernen das aktive Einbeziehen der Lernenden in den Lernprozess, anstatt nur passiv Informationen aufzunehmen.

Im experimentellen Lernen werden Mitarbeiter*innen ermutigt, Hypothesen aufzustellen, verschiedene Vorgehensweisen auszuprobieren und die Ergebnisse zu bewerten. Dies kann durch Projekte, Simulationen, Fallstudien, Prototypenbau oder andere praxisnahe Aktivitäten geschehen. Der Vorteil dieses Ansatzes liegt darin, dass Mitarbeiter*innen direkte Erfahrungen sammeln und aus Fehlern lernen können, was oft zu einem tieferen Verständnis und einer nachhaltigeren Wissensaneignung führt. Darüber hinaus fördert experimentelles Lernen eine kreative und innovative Unternehmenskultur, in der Mitarbeiter*innen ermutigt werden, neue Ideen zu entwickeln und zu testen.

Einige Unternehmen integrieren experimentelles Lernen auch in ihre Organisationsstruktur, indem sie flexible Arbeitsumgebungen schaffen, in denen Mitarbeiter*innen die Freiheit haben, neue Ansätze auszuprobieren und ihre Ergebnisse zu teilen. Dies trägt dazu bei, eine lernende Organisation zu schaffen, die sich kontinuierlich weiterentwickelt und anpasst, um mit den sich ständig verändernden Anforderungen des Marktes Schritt zu halten.

Bedeutung des experimentellen Lernens

Im Prozess des experimentellen Lernens können Mitarbeitende aktiv an ihrer eigenen Wissensaneignung teilhaben. Durch praktische Erfahrungen im Unternehmen oder virtuellen Umgebungen entdecken sie neue Möglichkeiten des Lernens. Die Integration von experimentellem Lernen in eine LXP eröffnet den Lernenden die Chance, reale Situationen zu simulieren und ihr Wissen auf innovative Weise zu erweitern.

Dabei finden sie Unterstützung in der gezielten Bereitstellung von Informationen und Hilfestellungen, die das entdeckende Lernen fördern. Der Zugriff auf das gebündelte interne Wissen ermöglicht es den Lernenden, ihr Verständnis durch selbstständiges Arbeiten zu vertiefen. Durch die Anwendung des Lernzyklus nach Kolb können Führungskräfte das erfahrungsbasierte Lernen ihrer Mitarbeiter*innen gezielt unterstützen und so einen nachhaltigen Bildungserfolg fördern.

Hier sind einige wichtige Aspekte, die die Bedeutung des experimentellen Lernens im Unternehmenskontext unterstreichen:

  1. Praxisnahe Erfahrungen: Experimentelles Lernen ermöglicht es den Mitarbeiter*innen, direkt in realen oder simulierten Arbeitsumgebungen zu lernen. Dies fördert ein tieferes Verständnis und eine schnellere Anwendung des Gelernten.

  2. Fehler als Lernchance: Durch das Experimentieren dürfen Mitarbeiter*innen Fehler machen, aus denen sie lernen können. Diese Fehlerkultur fördert ein Umfeld, in dem Innovation und Kreativität gedeihen können, ohne dass Angst vor Misserfolg herrscht.

  3. Anpassungsfähigkeit: Die Geschäftswelt verändert sich ständig, und Unternehmen müssen sich schnell an neue Anforderungen anpassen können. Experimentelles Lernen ermöglicht es Mitarbeiter*innen, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und neue Lösungen zu entwickeln.

  4. Entwicklung von Problemlösungskompetenzen: Durch das Experimentieren mit verschiedenen Ansätzen zur Lösung von Problemen verbessern Mitarbeiter*innen ihre Fähigkeiten zur Analyse, Diagnose und Lösung von Problemen in verschiedenen Situationen.

  5. Förderung von Innovation und Kreativität: Experimentelles Lernen ermutigt Mitarbeiter*innen, neue Ideen zu entwickeln und innovative Lösungen für Herausforderungen zu finden. Dies trägt zur kontinuierlichen Verbesserung und Innovation im Unternehmen bei.

  6. Teamarbeit und Zusammenarbeit: Experimentelles Lernen kann oft in Form von Teamprojekten durchgeführt werden, die die Zusammenarbeit und den Austausch von Ideen zwischen Mitarbeiter*innen fördern. Dies stärkt das Teamgefühl und verbessert die Kommunikation im Unternehmen.

  7. Mitarbeiterengagement und -entwicklung: Indem Unternehmen ihren Mitarbeiter*innen die Möglichkeit geben, durch experimentelles Lernen neue Fähigkeiten zu entwickeln und sich weiterzuentwickeln, steigern sie das Mitarbeiterengagement und die Mitarbeiterbindung.

Der Lernzyklus nach Kolb und seine Anwendung in der Praxis

Mit dem Lernzyklus nach Kolb erhalten Lernende eine strukturierte Methode, um ihr Wissen kontinuierlich zu erweitern. Indem sie aktiv handeln, reflektieren, konzeptualisieren und experimentieren, integrieren sie neue Erkenntnisse auf effektive Weise.
 
In der Praxis bedeutet dies, dass Mitarbeiter*innen nicht nur passiv Informationen aufnehmen, sondern diese aktiv anwenden und in reale Situationen übertragen. Der Lernzyklus nach Kolb fördert somit ein erlebnisorientiertes und entdeckendes Lernen, das den Lernenden ermöglicht, ihr Wissen in einem praktischen Kontext anzuwenden. Durch diese ganzheitliche Herangehensweise wird das experimentelle Lernen gestärkt und die Mitarbeiter*innen entwickeln ein tieferes Verständnis für die behandelten Themen.
  1. Konkrete Erfahrung (Concrete Experience): Dies ist der erste Schritt des Lernzyklus, in dem eine Person eine konkrete Erfahrung macht oder eine Aktivität durchführt.
  2. Beobachtung und Reflexion (Reflective Observation): Nach der Erfahrung reflektiert die Person darüber, was passiert ist und versucht, Muster und Bedeutungen aus der Erfahrung abzuleiten.

  3. Abstrakte Konzeptionalisierung (Abstract Conceptualization): In dieser Phase versucht die Person, das Erlebte zu verstehen, indem sie es in größere Konzepte oder Theorien einordnet und Zusammenhänge herstellt.

  4. Aktives Experimentieren (Active Experimentation): Schließlich wendet die Person das Gelernte in neuen Situationen an und experimentiert damit, um zu sehen, wie es funktioniert und ob es zu neuen Erkenntnissen führt.

Lernzyklus nach Kolb

Dieser Zyklus kann kontinuierlich wiederholt werden und stellt einen Lernprozess dar. In der Unternehmenspraxis kann das Kolb'sche Lernzyklusmodell auf verschiedene Weise angewendet werden.

Unternehmen können Schulungsprogramme und Entwicklungsmöglichkeiten gestalten, die den Kolb'schen Lernzyklus berücksichtigen. Zum Beispiel könnten Schulungen praktische Übungen, Reflexionsphasen, theoretische Inputs und die Möglichkeit für die Teilnehmer*innen, das Gelernte in realen Situationen anzuwenden, umfassen.

Führungskräfte und Trainer*innen können den Kolb'schen Lernzyklus nutzen, um Feedback zu geben und Mitarbeiter*innen bei ihrer Entwicklung zu unterstützen. Indem sie Fragen stellen, die zur Reflexion anregen, können sie Mitarbeiter*innen dazu ermutigen, aus ihren Erfahrungen zu lernen und neue Ansätze auszuprobieren.

Es können auch Teamprojekte, die den gesamten Lernzyklus abbilden, von Unternehmen strukturiert werden. Durch die Zusammenarbeit in Teams können Mitarbeiter*innen verschiedene Perspektiven einbringen und voneinander lernen, während sie gemeinsam konkrete Erfahrungen machen, reflektieren, neue Konzepte entwickeln und experimentieren.

Unternehmen, die eine offene Fehlerkultur fördern, ermutigen Mitarbeiter*innen dazu, neue Ideen auszuprobieren und zu experimentieren, auch wenn dabei Fehler gemacht werden. Durch die Anwendung des Kolb'schen Lernzyklus können Mitarbeiter*innen aus Fehlern lernen, neue Erkenntnisse gewinnen und innovative Lösungen entwickeln.

Experimentelles Lernen mit einer LXP: Definition und Vorteile

LXP steht für Learning Experience Platform, zu Deutsch Lern-Erlebnis-Plattform. Sie bietet eine umfassende Möglichkeit, das entdeckende Lernen der Mitarbeiter*innen zu fördern. Durch die Integration von realen Erfahrungen in den Lernprozess können Lernende aktiv Wissen erwerben. Eine LXP ermöglicht den Zugang zu vielfältigen Informationen und unterstützt die lernenden Personen dabei, eigenständig neue Erkenntnisse zu finden. Sie ist eine digitale Plattform, die Unternehmen dabei unterstützt, Lernerfahrungen für ihre Mitarbeiter*innen bereitzustellen und zu verwalten. Die Vorteile liegen in der Interaktivität und Flexibilität, die ein experimentelles Lernen in der virtuellen Umgebung möglich machen. 

Definition: Experimentelles Lernen im Unternehmen mit einer LXP bezieht sich auf die Nutzung einer digitalen Lernplattform, um Mitarbeiter*innen die Möglichkeit zu geben, durch praktische Erfahrungen, Simulationen, Spiele und interaktive Aktivitäten zu lernen. Diese Plattformen bieten oft personalisierte Lernerfahrungen und ermöglichen es den Mitarbeiter*innen, in ihrem eigenen Tempo zu lernen und sich auf die Bereiche zu konzentrieren, die für ihre berufliche Entwicklung am relevantesten sind.

Vorteile:

  1. Flexibilität und Zugänglichkeit: Mit einer LXP können Mitarbeiter*innen, jederzeit und überall auf Lerninhalte zugreifen. Dies ermöglicht es ihnen, ihre Lernerfahrungen an ihre eigenen Zeitpläne anzupassen und von verschiedenen Geräten aus zu lernen.

  2. Personalisierung: LXPs bieten oft personalisierte Lernerfahrungen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Lernstile der Mitarbeiter*innen zugeschnitten sind. Dies trägt dazu bei, das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter*innen zu steigern.

  3. Interaktivität und Engagement: Durch die Integration von interaktiven Elementen wie Simulationen, Spiele und Fallstudien können Mitarbeiter*innen aktiv in den Lernprozess einbezogen werden, was zu einem höheren Engagement und einer besseren Wissensretention führt.

  4. Messung und Analyse: LXPs bieten oft Funktionen zur Messung und Analyse des Lernerfolgs, wie z.B. Fortschrittsverfolgung, Tests und Bewertungen. Dies ermöglicht es Unternehmen, den Lernerfolg zu überwachen und die Effektivität ihrer Schulungsprogramme kontinuierlich zu verbessern.

  5. Experimentelles Lernen: LXPs können verschiedene Formen des experimentellen Lernens unterstützen, wie z.B. das Ausprobieren neuer Fähigkeiten in simulierten Umgebungen oder die Anwendung von Wissen in praxisnahen Szenarien. Dies ermöglicht es Mitarbeiter*innen, durch praktische Erfahrungen zu lernen und ihre Fähigkeiten zu entwickeln.

Integration von experimentellem Lernen in die Lernplattform

Die Integration von experimentellem Lernen in eine Lernplattform, sei es eine LXP oder eine andere Form von Lernmanagementsystem, erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Hier sind einige Schritte, um experimentelles Lernen erfolgreich in eine Lernplattform zu integrieren:

Beginnen Sie mit einer gründlichen Analyse der Lernziele und -bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter*innen sowie der Art der Fähigkeiten, die sie entwickeln müssen. Identifizieren Sie die Bereiche, in denen experimentelles Lernen besonders wirksam sein könnte.

Identifizieren Sie die Tools und Ressourcen, die für experimentelles Lernen verwendet werden sollen. Dies könnte die Integration von Simulationen, interaktiven Fallstudien, virtuellen Labs, Gamification-Elementen und anderen interaktiven Aktivitäten umfassen.

Legen Sie klare kurz- und langfristige Lernziele fest, die durch experimentelles Lernen erreicht werden sollen. Dies könnte die Entwicklung spezifischer Fähigkeiten, die Lösung bestimmter Probleme oder die Förderung kreativen Denkens umfassen.

Stellen Sie sicher, dass die Lernplattform eine Vielzahl von kuratierten Lerninhalten bereitstellt, die für experimentelles Lernen geeignet sind. Dies könnte Schulungsmodule, Videos, Fallstudien, Simulationen, interaktive Spiele und andere relevante Ressourcen umfassen.

Integrieren Sie interaktive Lernaktivitäten direkt in die Lernplattform, um experimentelles Lernen zu fördern. Dies könnte die Einbettung von Tests, Quizzen, Umfragen, Diskussionsforen, Gruppenprojekten und anderen kollaborativen Aktivitäten umfassen.

Implementieren Sie Feedbackmechanismen, die es den Lernenden ermöglichen, ihr Verständnis und ihre Fähigkeiten zu überprüfen und zu verbessern. Dies könnte die Integration von automatisierten Bewertungen, Peer-Feedback, Trainer*innen-Feedback und Selbstbewertungen umfassen.

Führen Sie regelmäßige Evaluationen durch, um die Effektivität des experimentellen Lernens zu überprüfen und die Lernplattform entsprechend zu optimieren. Nutzen Sie Datenanalyse und Feedback von den Lernenden, um kontinuierliche Verbesserungen vorzunehmen.

Bieten Sie den Mitarbeiter*innen Schulungen und Unterstützung beim Umgang mit der Lernplattform und den experimentellen Lernaktivitäten an. Dies könnte Schulungen, Handbücher, Tutorials und persönliche Unterstützung umfassen.

Symbolbild Teamwork

Tipps zur Förderung des experimentellen Lernens bei Mitarbeitenden

Entdeckendes Lernen kann in jedem Bereich der Bildung von unschätzbarem Wert sein. Um das experimentelle Lernen bei Ihren Mitarbeitenden zu fördern, ist es hilfreich, ihnen die Möglichkeit zu bieten, neue Informationen auf reale Weise zu finden. Das Experimentieren und das Lernen durch praktische Erfahrungen sind wichtige Bestandteile eines effektiven Lernprozesses. Hier sind einige Tipps zur Förderung des experimentellen Lernens bei Mitarbeitenden:

  1. Schaffen Sie eine offene Fehlerkultur: Betonen Sie die Bedeutung von Lernkurven und dass Fehler als Teil des Lernprozesses betrachtet werden sollten. Mitarbeiter*innen sollten sich sicher fühlen, neue Ideen auszuprobieren und Fehler zu machen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben.

  2. Bieten Sie Zeit und Ressourcen für Experimente: Geben Sie den Mitarbeitenden die Möglichkeit, Zeit und Ressourcen für Experimente zu verwenden, sei es durch dedizierte Projekte, Workshops oder regelmäßige "Innovationszeit".

  3. Ermöglichen Sie eine Vielfalt an Lernmethoden: Stellen Sie sicher, dass Mitarbeitende Zugang zu verschiedenen Lernmethoden haben, darunter praktische Übungen, Simulationen, Fallstudien, Gruppenprojekte, Diskussionen und Mentoring.

  4. Fördern Sie Selbstreflexion: Ermutigen Sie Mitarbeitende dazu, regelmäßig über ihre Erfahrungen nachzudenken und zu reflektieren, was sie gelernt haben und wie sie sich verbessern können. Dies könnte durch Feedbacksitzungen oder Coaching erreicht werden.

  5. Ermöglichen Sie informelles Lernen: Schaffen Sie eine Kultur, die informelles Lernen unterstützt, sei es durch informelle Gespräche, Lerngemeinschaften, Online-Foren oder den Austausch von Best Practices.

  6. Integrieren Sie Lernen in die Arbeit: Versuchen Sie, Lernaktivitäten nahtlos in die tägliche Arbeit zu integrieren, indem Sie sie mit realen Arbeitsaufgaben verknüpfen und die Mitarbeiter*innen dabei unterstützen, das Gelernte direkt anzuwenden.

  7. Fördern Sie kollaboratives Lernen: Ermutigen Sie Mitarbeitende dazu, gemeinsam zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen, sei es durch Peer-Mentoring, Teamprojekte oder gemeinsame Problemlösungsaktivitäten.

  8. Bieten Sie Feedback und Anerkennung: Geben Sie den Mitarbeitenden regelmäßig konstruktives Feedback zu ihren Lernfortschritten und Erfolgen und erkennen Sie ihre Bemühungen und Leistungen an.

  9. Schaffen Sie Zugang zu Ressourcen: Stellen Sie sicher, dass Mitarbeitende Zugang zu den erforderlichen Ressourcen haben, sei es Schulungen, Tools, Informationen oder Expertenunterstützung, um ihre Lernziele zu erreichen.

  10. Fördern Sie eine lernende Organisation: Schaffen Sie eine Kultur, in der kontinuierliches Lernen und die Bereitschaft, neue Ideen auszuprobieren, gefördert werden, und in der Wissen und Erfahrungen aktiv geteilt werden.

Fazit: Effektives experimentelles Lernen durch den Einsatz einer LXP

Experimentelles Lernen bietet eine dynamische und effektive Methode, um Mitarbeiter*innen in Unternehmen zu fördern und ihr Wissen sowie ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu erweitern. Im Gegensatz zu traditionellen Lehrmethoden legt experimentelles Lernen den Schwerpunkt auf praktische Erfahrungen und das aktive Einbeziehen der Lernenden in den Lernprozess. Durch das Experimentieren mit verschiedenen Ansätzen, das Sammeln von direkten Erfahrungen und das Lernen aus Fehlern können Mitarbeiter*innen ein tieferes Verständnis entwickeln und innovative Lösungen für geschäftliche Herausforderungen finden.

Die Integration von experimentellem Lernen in eine Lern-Erlebnis-Plattform (LXP) eröffnet neue Möglichkeiten, um das entdeckende Lernen der Mitarbeiter*innen zu fördern und den Lernprozess zu optimieren. LXPs bieten Flexibilität, Personalisierung und Interaktivität, die es den Lernenden ermöglichen, ihr Wissen eigenständig zu erweitern und auf innovative Weise anzuwenden.

Durch die Anwendung des Lernzyklus nach Kolb können Unternehmen gezielt das erfahrungsbasierte Lernen ihrer Mitarbeiter*innen unterstützen und einen nachhaltigen Bildungserfolg fördern. Indem sie eine offene Fehlerkultur fördern, verschiedene Lernmethoden anbieten und informelles Lernen ermöglichen, schaffen sie eine Umgebung, in der Mitarbeiter*innen kontinuierlich wachsen und sich weiterentwickeln können.

Letztlich ist experimentelles Lernen nicht nur ein Mittel zur Wissensvermittlung, sondern auch ein Weg, um eine lernende Organisation aufzubauen, die sich kontinuierlich weiterentwickelt und an die sich verändernden Anforderungen des Marktes anpasst. Durch die Förderung einer Kultur des experimentellen Lernens können Unternehmen ihre Mitarbeiter*innen dabei unterstützen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und langfristigen Erfolg zu erzielen.

 

 

 

 

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